Wussten Sie, dass Sonnenblumenkerne einen „Goldenen Winkel“ haben? Sicher ist Ihnen der Begriff „Goldener Schnitt“ im Bezug auf die Bildgestaltung in der Kunst oder Fotografie schon einmal begegnet. Dieser Goldene Schnitt ist eine mathematische Regel und beschreibt das Prinzip der ästhetischen Aufteilung oder Proportionierung einer Fläche oder eines Gegenstandes.
Wer soll das Verstehen?!?
Eigentlich bedeutet das nur, dass der Bau des Blütenstandes einer Sonnenblume Spiralen aufweist, die den Fibonacci-Zahlen entsprechen. Aber wer soll das jetzt verstehen – genießen wir lieber die Schönheit der Sonnenblume ohne Mathematik und freuen uns auf die schmackhaften Kerne im Herbst, die voller Sonnenpower stecken.
In diesem Zusammenhang: Wussten Sie, dass im 17. Jahrhundert Sonnenblumenkerne geröstet und als Kaffeeersatz genutzt wurden? Und erst etwa 200 Jahre später entdeckte man in Europa, dass sich wertvolles Öl aus den Kernen pressen lässt.
Ja, interessant zu wissen, aber schon beim Lesen habe ich mir die gleiche Frage gestellt. Wer soll Das verstehen! 🙂 Egal, Sonnenblumenkerne sind für mich und meine Familie mehr als das Topping für Brot und Semmeln.
Liebe Grüße
Bernd Walther
Schon interessant, der goldene Winkel. Er beträgt etwa 137,5 Grad und ist nicht durch eine ganze Zahl teilbar. Mit der Fibonacci Zahlenreihe kann dieser Winkel mathematisch erklärt werden. Je höher die Fibonacci Zahlenreihe, je genauer beschreibt sie den goldenen Winkel wenn man die 360 Grad des Kreises damit teilt. Beispiel: eine beliebige Sonnenblume hat in die eine Richtung 34 Spiralbögen und 55 in die andere Richtung. Teilt man 360 Grad durch die Fibonacci Zahlen 34+55=89 > gerundet 4,o449 und multipliziert man mit 34, ergibt das 137,5 Grad. Multipliziert man 4,0449 mit 55 = 222,5. Vollkreis 360 minus 222,5 = 137,5 = goldener Winkel . Dieser Zusammenhang ist in der ganzen Schöpfung zu finden, vom Universum und seinen Spiralgalaxien bis zu kleinsten Schneckenhäusern und kommt sehr oft an Pflanzen und Blumen vor. Das ist nur EIN Beweis von vielen, dass alles was wir in der Natur finden können, einen Designer oder Schöpfer haben muss. Auch die köstlichen Sachen, die man hier beim Eichkater einkaufen kann.