Die leicht süßlichen und nussig schmeckenden, knackigen Macadamia-Nüsse mit einem feinen Butteraroma kommen fast nur ohne Schale in den Handel. Denn die Schale der Macadamianüsse ist derart hart, dass sie nur mit der Maschine zu knacken ist.
Herkunft der Macadamianuss
Der laubabwerfende Macadamia-Baum ist überwiegend im subtropischen Australien beheimate, wird aber auch in Brasilien, Israel, Kenia, Neuseeland, Malawi, Kalifornien und Paraguay angebaut. Die Samenanlagen der Macadamia nennen sich Balgfrüchte, die kugelförmig an den Zweigen sitzen. In ihnen befinden sich die Samen mit der harten Samenschale – die Macadamia-Nüsse. Für den kommerziellen Handel werden nur zwei Macadamia-Arten kultiviert: Macadamia tetraphylla und Macadamia ternifolia. Nur diese beiden Arten sind für den Menschen genießbar.
Bedeutung der Macadamianüsse in der Ernährung
Schon die Ureinwohner Australien, die Aborigines, nutzen die Macadamia-Nuss als fett- und eiweißreiches Lebensmittel. Neben den mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind Macadamia-Nüsse reich an B-Vitaminen, Eisen, Calcium, Magnesium und Phosphor. Daneben sind auch Spuren von Zink und Vitamin E enthalten.